Trotz seines jungen Alters ist Dr. Lair ein anerkannter Experte, wenn es um Endoprothesen geht, also um einen Gelenkersatz. Derzeit hat Dr. Lair zwei Wirkungsstätten, und zwar die Innsbrucker Universitätsklinik, an der er als Oberarzt tätig ist, und das Chirurgiezentrum St. Anna in Meran. Dieses hat Dr. Lair nicht nur wegen seiner Lage gewählt, sondern auch wegen des breiten Spektrums an Eingriffen, die am Zentrum geboten werden.
Spezialisiert ist Dr. Lair auf das Knie- und Hüftgelenk, am Chirurgiezentrum St. Anna fallen deshalb auch Eingriffe zur Revision von Hüftgelenken in seinen Zuständigkeitsbereich. Solche Revisionen sind notwendig, wenn eine Hüftprothese Beschwerden bereitet oder irgendwann verschlissen ist und ausgewechselt werden muss. Letzteres betrifft vor allem Hüftprothesen, die vor 20, 30 Jahren eingesetzt worden sind.
Die Medizin hat gerade im Bereich des Gelenkersatzes enorme Fortschritte gemacht. So kann auch ein Revisionseingriff mittlerweile minimalinvasiv durchgeführt werden. Dr. Lair bringt dafür das nötige Können und die nötige Erfahrung mit, die er an der Universitätsklinik Innsbruck gesammelt hat.
Der große Vorteil eines minimalinvasiven Hüft-Eingriffs liegt darin, dass das Muskelgewebe des Patienten während der Operation nicht durchtrennt werden muss. Das senkt wiederum signifikant das Komplikationsrisiko und sorgt für eine schnelle Rehabilitation.